Wenn Sie von uns nicht mehr per eMail kontaktiert werden möchten, dann bitte diesen
Link infos_nein@dwth.com anklicken und nur mit dieser Ihrer eMail-Adresse ##### antworten,
über die wir Sie hier angeschrieben haben, sonst findet Sie unser System nicht - danke! 

  
Info-Anschreiben Januar 2021 an meine Patientinnen und Patienten
und
an jene Personen, die wegen Behandlungsinfos bei mir in der Vergangenheit angefragt hatten.


Die Themen hier sind

 1. Telemedizin - Telefon- und Videosprechstunde

2. Mund-Nasenschutzmaske richtig vorformen und anlegen

3. Impfung gegen CoViD-19

4. Praxisöffnungen

5. Allgemeine Hinweise zu Präventivmaßnahmen zu SARS-CoV-2


1. Telemedizin - Telefon- und Videosprechstunde

Immer mehr meiner Patientinnen und Patienten nutzen die Möglichkeit der Telefon- bzw. Videosprechstunden, wie ich sie auch in meiner "Weihnachts-eMail“ erwähnt hatte. Diese sog. "Telemedizin" kann ergänzend oder anstelle von "Präsenzbehandlungen" vor Ort sinnvoll sein, um Fahrzeiten zu oder zwischen einzelnen Behandlungen in meine Praxis zu sparen.
Bei einigen Erkrankungen können, auch ohne vorausgehenden persönlichen Kontakten zwischen Patient/in und Behandler/in, entsprechende telemedizinische Beratungen erfolgen. Die Voraussetzungen dazu sind nachzulesen auf meiner Homepage https://www.dwth.de/ unter dem Link "Telemedizin - Telefon- und Videosprechstunden für Patienten“.
Bei Interesse daran können, nach einer Anfrage per eMail, auch die passwortgeschützten Formulare dazu als PDF-Datei zum Ausfüllen heruntergeladen werden. Das nur für eine/n Anfragende/n geltende Passwort dafür wird der betreffenden Person per Antwort- bzw. Rücksende-eMail von mir zugesandt.
Was bei einem solchen Unterfangen im günstigsten Fall herauskommen kann, das kann den Zeilen von Anfang Januar diesen Jahres entnommen werden, die mir ein langjähriger Patient, der aber glücklicherweise nur in großen Zeitabständen von meist mehr als fünf Jahren zu mir zur Behandlung kommen musste, mir per eMail schrieb:

"Grüß Gott lieber Horn!
Ich war gestern unterwegs und, hatte spontan mit Unterbrechungen, Schmerzen in der linken Kniekehle und unten links am Fuß im Knöchelbereich außen.
Dann begannen die Fragezeichen, nachdem das Zuhause auch immer wieder mal auftrat.
Meine Frau als Physiotherapeutin meinte dann abends, dies kommt vom Ischias, obwohl sich in meinem Kreuz nichts regte und weder Schmerz noch irgendwelche Verspannungen zu spüren waren.
Nachts im Bett spürte ich beim Umdrehen im Halbschlaf dann Spannungen an meinen äußeren Zehen links und die Alarmglocken sorgten dafür, eine Stunde wach zu liegen und mit den mir noch bekannten Horn‘schen Übungen im Bett zu beginnen.
Die Schmerzen besserten sich daraufhin spürbar.
Seit heute Vormittag spüre ich mein Kreuz bei unsachgemäßem Sitzen und zusätzlich beim Gehen den linken Fuß.
Können Sie mir einen zeitnahen Behandlungstermin bei Ihnen in den nächsten Tagen mitteilen?
Es wäre sicher gut, wenn Sie möglichst anfangs mein Kreuz wieder in die richtige Position ausrichten würden (ich habe ja diesbezüglich in den zurückliegenden mehr als 30 Jahren entsprechende gute Erfahrungen mit Ihrer Therapie und Ihren "Tricks" gemacht).
Ich freue mich, von Ihnen zu hören!"

-> Dann kam vier Tage später eine eMail diesen Inhalts vom selben Patienten:

"Lieber Herr Horn,
es tut mir leid, aber ich sage meinen Termin für kommenden Montag ab.
Ihre Horn’schen Übungen, insbesondere das Handtuch unter der linken Sitzfläche, die Wärmeflasche und der Eisbeutel an den richtigen Stellen, wozu Sie mir auf meinen Hilferuf per Email hin in unserem Telefonat rieten, und die daraufhin mir zugesandten Beschreibungen von Ihnen, was ich in meiner Situation alles machen sollte, haben dazu beigetragen, dass die Schmerzen total verschwunden sind.
Das leichte Ziehen im Kreuz hin und wieder bei blöden Bewegungen bzw. wie vor Kurzem beim Staubsaugen, habe ich dadurch im Griff und weiß mir zu helfen.
Das nächste Mal, wenn es mich wieder erwischt, fange ich zuerst zu denken an und mache die Dinge, die Sie mir bisher beigebracht haben. Wenn dann nichts besser wird, melde mich wieder ohne zu warten bei Ihnen, vielleicht helfen mir dann ja zuerst Ihre Beratungen und die zugeschickten Infos von Ihnen.
Nochmals vielen Dank und schöne Grüße."

Nicht immer geht’s "so glatt" wie in diesem Fall, aber häufig immer wieder.

2. Mund-Nasenschutzmaske

Als ich für einen Vortrag im Internet nach einem passenden Video zur richtigen Anlage einer Mund-Nasenschutzmaske suchte, fand ich nur eine richtige Anleitung, die aber wiederum umständlich beschreibend war. Bei allen anderen Informationen dazu war Wichtiges nicht bedeckt oder ganze Ober-, Unter- und Seitenteile nicht richtig anliegend; die Innen- mit der Außenseite oder die Unter- mit der Oberseite vertauscht.
Deshalb hier die Anleitung, wie rasch für einen effektiven Eigen- und Fremdschutz eine solche Maske richtig angelegt werden kann, auch als Video unter https://www.dwth.de/Maske_01.mp4.
Vor dem Anlegen einer OP-Maske (sie sollte das Qualitätsmerkmal IIR aufgedruckt oder aufgeprägt haben) oder FFP2-Atemschutzmaske auf saubere Hände achten.
Um den Abschluss der Maske am Gesicht nach oben so dicht wie möglich zu gestalten, muss der Metallbügel vor dem Anlegen der Maske in der Mitte komplett zur Maskeninnenseite gefaltet und zusammengedrückt werden.
Dann in etwa der Länge des mittleren Nasenrückens auf jeder Seite diesen Bügel leicht etwas nach außen biegen. So entsteht ein V mit seitlich oben abstehenden "Flügelchen".
Beim Anlegen der Maske auf und seitlich des Nasenrückens diesen Nasenbügel mit dem Maskenoberrand an den Nasenrücken und seitlich davon an die Gesichtskontur anformen, dadurch wird auch das Beschlagen beim Tragen von Brillen stark reduziert.
Anschließend eine OP-Maske vollständig nach unten über das Kinn entfalten, FFP2-Masken sind bereits nach unten hin in der richtigen Form.
An den Haltebändern die Maske vor Nase und Mund legen und die Bänder, je nach Ausführungsart, entweder oben und unten um den Hinterkopf führen oder, bei Ohrbändern, diese hinter den Ohrmuscheln "einhängen".
Nun die Maske noch seitlich oben an der Nase (sie sollte die Nase mindestens zur Hälfte nach oben bedecken), seitlich an den Wangen und unter dem Kinn andrücken – schon sitzt sie dicht der Gesichtshaut an, die Filterwirkung ergibt sich so auch bei einem kurzgeschnittenen Vollbart. Dadurch kann an der Maske oben, unten und seitlich keine Luft entweichen, es wird also nur durch das Filtermaterial hindurch ein- und ausgeatmet zum Schutz der Maskenträgerin bzw. des Maskenträgers und deren Mitmenschen in ihrer Umgebung – aber trotzdem immer auf einen Mindestabstand von eineinhalb Metern seitlich und zwei Meter vor- und hintereinander achten!
Damit Brillengläser bei kalter Umgebung nicht beschlagen, diese mit Speichel einreiben, kurz abspülen und leicht trockenreiben. Die verbleibende dünne Schleimschicht lässt die sich niederschlagenden Atemfeuchtigkeitströpfchen verlaufen und die Brillengläser bleiben klar – bei Taucherbrillen ein alter Tauchertrick.

3. Impfung gegen CoViD-19

Immer wieder werde ich zur Impfung gegen das Coronavirus gefragt. Als eigentlich großer Impfbefürworter <siehe dazu auch https://www.dwth.de/HornsLetter/Info-Rundbrief_06_2019_DWTH.html> gegen die meisten Krankheiten kann ich in diesem Fall, wegen dessen Neuartigkeit, keine Empfehlungen geben, hinter denen ich stehe. Für alle Jene, die sich im Unklaren sind in dieser Angelegenheit ist es m. E. eine Hilfe, die Argumente für und kritische Anmerkungen zu - nicht gegen - die einzelnen derzeit uns zur Verfügung stehenden Immunisierungsverfahren durchzulesen auf der Homepageseite von "Gelbe Liste – Pharmindex, News, Infos und Datenbanken für Ärzte, Apotheker und Fachpersonal aus Medizin und Pharmazie", eine wissenschaftlich seriöse und solide Institution: https://www.gelbe-liste.de/nachrichten/unterschiede-corona-impfstoffe.
Die letztlich entscheidenden Impffragen werden am besten mit dem behandelnden Arzt des Vertrauens besprochen.

4. Praxisöffnungen

Praxen, die medizinisch notwendige Maßnahmen durchführen, dürfen auch während den Corona-bedingten Ausgangsbeschränkungen für ihren Patientenverkehr geöffnet haben. Dazu gehören Arzt-, Zahnarzt-, Heilpraktiker- und Physiotherapiepraxen.
Bedingung dabei ist allerdings, dass die Patienten eine FFP2-Maske und das Praxispersonal zumindest eine zertifizierte OP-Mund-Nasenschutzmaske IIR tragen.
Auf meine Anfrage hin beim zuständigen Gesundheitsamt Ostallgäu erhielt ich die Auskunft, dass auswärtige Patienten mit mehrstündigen Anfahrtswegen zu meiner Praxis während mehrtägig aufeinanderfolgenden Behandlungssitzungen in Roßhaupten nächtigen dürfen.

5. Allgemeine Hinweise zu Präventivmaßnahmen zu SARS-CoV-2

Wer meine Info-Folien der "Corona – Kurz Tipps für Horn’s Patienten" unter dem Link "Allgemeines zu Corona" auf https://www.dwth.de/ noch sich nicht angesehen hat, dem sei deren Inhalt, insbesondere zum äußerlichen Mund-Nasen-Schutz und dem, was "innerlich“ zusätzlich zum Schutz vor einer Virus- und/oder Bakterien-Infektion getan werden kann, hier nochmals ans Herz gelegt.

Bei Fragen zu diesem Infoschreiben melden Sie sich bitte bei mir per eMail oder telefonisch über 08367 913150 – danke.

Mit den besten Wünschen für eine gute Gesundheit viel echter Freude am Leben verbleibt,
mit freundlichen Grüßen,
Friedrich Ch. Horn